Produktbeschreibung
«Wodurch können wir eine Intuition erlangen, die nicht nur im ideellen Sinne moralisch ist, sondern die auch der konkret vorhandenen Situation gerecht wird? Das ist eine Frage, an deren Antwort entschieden wird, ob eine Idee im Leben einen wirklichen moralischen Wert aufweisen kann oder nicht.»
In der «Philosophie der Freiheit» Rudolf Steiners kristallisiert sich eine einzigartige Freiheitsidee als Weiterführung seiner goetheanistischen Erkenntnistheorie. Die Krönung dieses Werks ist die moralische Intuition. Sie ist eine schöpferisch-moralische Idee, die in einem Menschen situationsgerecht geboren wird. Sie besitzt nicht nur einen allgemeinen, sondern auch einen ausgesprochen individuellen Charakter, denn sie ist mit seinem Denken, Fühlen und auch mit seinem eigenen Wollen innig und tief verbunden. Um sie zu erlangen, muss der Mensch sich allerdings von inneren und äusseren Zwängen befreien.
Der Weg zur moralischen Intuition, der in der vorliegenden Schrift aufgezeigt wird, beginnt mit der Auseinandersetzung mit dem kategorischen Imperativ Kants. Nach der anschliessenden Ausführung über die Gesichtspunkte zu einer Forschung an der Charakteranlage führt uns die Autorin über einen vierstufigen Erkenntnisprozess zur Geburt der moralischen Intuition.
Junko Althaus, geboren 1966 in Japan. Seit 2005 arbeitet sie in der Schule Jakchos in Zürich mit ihrem Mann Christian Althaus. Ihre erste Schrift «Herz orientierte Biographiearbeit» erschien 2011 in Tokyo in japanischer Sprache.
▾ Inhalt der Schrift
Einführung
Kapitel 2: Die Handlungsmuster und die moralische Intuition im Sinne der «Philosophie der Freiheit» Rudolf Steiners
Betrachtung zum Abschluss des ersten Teils
Kapitel 3: Die vier Stufen zur moralischen Intuition